Trainingsübung Spiel gegen Wand
Medien
Beschreibung
Übungsablauf
Den Begriff "Wandspiel" haben wir Ottmar Hitzfeld zu verdanken. Der Spieler benutzt dabei einen Mitspieler im Zusammenspiel wie eine Wand. Der Wandspieler versucht den Ball genau zu einem anderen Spieler prallen zu lassen.
Der Begriff "Wand" passt dabei nicht wirklich genau, denn bei einem Pass gegen eine gerade Wand würde die Regel "Einfallswinkel = Ausfallswinkel" Anwendung finden. Wir sind nicht in der Schule, sondern auf dem Fußballplatz, deshalb müssen wir uns -und das ist gut so- nicht damit beschäftigen. Sollte meine These nicht stimmen, keine Email schreiben, bitte dann einfach vergessen. Der Wandspieler kann den Ball in verschiedene Richtungen weiterleiten, genau dorthin wo der Passempfänger steht.
Beschreibung:
In unserer Übung werden gleich zwei Wandspiele trainiert. Wenn du genauer auf die Animation schaust, wirst du zwei Paare entdecken, wobei der Spieler, der mit dem Rücken zum Tor steht, immer der Wandspieler ist. Hinter dem Wandspieler in tornähe befindet sich noch ein Abwehrspieler, dazu später mehr.
Es beginnt in der Animation auf der linken Übungsseite. Der Startspieler steht nur ca. 3 - 4 Meter vom Wandspieler entfernt. Er passt und erhält den Abpraller leicht nach rechts versetzt, genau in den Lauf. Nach kurzer Ballkontrolle folgt der lange Pass auf den nächsten Wandspieler. In der Länge des zweiten Passweges kann man wunderbar nach Leistungsvermögen variieren.
Der zweite Wandspieler lässt den Ball dann auf seinen Mitspieler prallen, der in Position läuft. Jetzt kommen wir zum Verteidiger. Er soll das Wandspiel nicht verhindern, aber nach der Aktion sofort stören. Der zweite Wandspieler und der zweite Passempfänger können dann kombinieren, aber bitte auf Abseits achten. Abschließend tauschen die Spieler die Positionen, wie in der Animation dargestellt.
Variationen
- Die Abstände zwischen den Spielern verlängern und verkürzen.
- Flache, halbhohe und hohe Anspiele.
- Ohne Verteidigung.
- Ablauf der Übung von der anderen Feldseite.
- Die Wandspieler dürfen zur Gewöhnung zunächst den Ball kontrollieren.
Tipps
- Individuelle Fehlerkorrektur.
- Schnelles, direktes Passspiel fordern.
Organisation
Kategorie: Aufbautraining, Kindertraining, Jugendtraining, Senioren
Minimum Gruppengröße: 8 + Torwart bei längeren Passwegen, sonst weniger Spieler.
Maximum Gruppengröße: 12 + Torwart
Material: Ausreichend Bälle, 3 Hütchen, 1 Tor.
Feldgröße: Entfernungen nach Leistungsvermögen.
Altersgruppe
- D-Junioren (U12/U13)
- C-Junioren (U14/U15)
- B-Junioren (U16/U17)
- A-Junioren (U18/U19)
- Senioren
Beim Zonentraining, das sich mit der modernen Art der Torverteidigung befasst, werden die Räume des Torwarts in drei verschiedene Sektoren eingeteilt. Dieses Buch bietet ein Komplettpaket zum Torwarttraining in der Zone eins.
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Ein tolles Geschenk für fußballbegeisterte Jungen und Mädchen ab 7 Jahren.
Es beginnt mit den Angaben, wem dieses Buch gehört und dazu ist sogar noch Platz für ein Vereinswappen. Trikots animieren zum Anmalen in den Vereinsfarben.
Spätestens seit der WM 2014 und den Auftritten von Manuel Neuer weiß man, dass Begriffe wie Torsteher, Torwart oder Torhüter veraltet sind und man eher vom Torspieler sprechen sollte. Zu seiner Rolle gehören nun auch die Unterbindung gegnerischer Angriffe und die zielgerichtete Spieleröffnung.
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Der moderne Fußball hat sich in den letzten Jahren immens weiterentwickelt. Dementsprechend müssen sich Fußballspieler heute mit immer besseren Gegnern, mit steigendem Zeitdruck und höherem Tempo auseinandersetzen. Um unter diesen Bedingungen erfolgreich agieren zu können, sind gute koordinative Fähigkeiten und geistige Fitness gefragt.
Dieses Buch setzt sich sehr ausführlich mit dieser Thematik auseinander und ist neben der Darstellung der theoretischen Hintergründe vor allem eins: ein praktisches Kompendium, in dem alle möglichen Trainings- und Übungsformen vorgestellt werden, um immer besser auf immer komplexere Situationen reagieren zu können.





