Trainingsübung Erstkontakte 1
Medien





Beschreibung
Übungsablauf
Beachte unbedingt die Vielzahl an Varianten und weiteren Gestaltungsmöglichkeiten.
Wir nutzen hier Stangen als Hindernis, andere Hilfsmittel sind möglich, falls nicht ausreichend Stangen verfügbar sind. Hütchen, Kästen, viele Materialien sind denkbar. Es können auch vier Spieler an jeder Station trainieren, die im Wechsel passen, dann wird es allerdings deutlich schwerer.
Mit dem ersten Ballkontakt vorwärts, seitlich und mit viel Technik
In den Abläufen A und B erfolgt der erste Kontakt zur Seite, die Stangen werden dabei geschickt umspielt und mit dem zweiten Kontakt erfolgt bereits der Rückpass ins gegenüberliegende Stangentor. Es geht weiter mit dem ersten Kontakt nach vorne, der Weg ist frei, nichts stört und der Ball wird durch die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung erlaufen. Dabei kann kurz zwischen dem ersten und zweiten Kontakt der Kopf angehoben werden, um die Position des Mitspielers zu scannen. In Ablauf D fordern wir eine technische Einlage, der Ball wird mit dem ersten Kontakt ums Standbein geführt und mit dem zweiten Kontakt auf die andere Seite gepasst.
Organisation:
- Für eine Station werden 4 Stangen (Hütchen, Kästen, o.ä.) und ein Ball benötigt.
- Die Größe des Stangevierecks entspricht dem Leistungsvermögen.
- An jeder Station üben zwei Spieler, mehrere sind möglich.
Ablauf A:
- Der Spieler startet mit einem Pass ins Stangentor zum Mitspieler.
- Der Passempfänger stößt den Ball mit dem ersten Kontakt, mit dem rechten Innenrist, an der Stange vorbei. Anschließend passt er ins obere Stangentor zum Partner.
- Der Spieler oben hat die Position dort eingenommen und stößt den Ball mit dem ersten Kontakt, mit dem linken Innenrist, an der Stange vorbei.
- Anschließend passt er ins untere Stangentor zum Partner.
- Der Spieler unten hat die Position dort eingenommen und stößt den Ball mit dem ersten Kontakt, mit dem linken Innenrist, an der Stange vorbei. Anschließend passt er ins obere Stangentor zum Partner.
- Der Spieler oben hat die Position dort eingenommen und stößt den Ball mit dem ersten Kontakt, mit dem rechten Innenrist, an der Stange vorbei. Anschließend beginnt der Ablauf von vorne.
Ablauf B:
- Der Spieler startet mit einem Pass ins Stangentor zum Mitspieler.
- Der Passempfänger stößt den Ball mit dem ersten Kontakt, mit dem linken Innenrist innen an der Stange vorbei und umläuft sie auf der anderen Seite. Anschließend passt er ins obere Stangentor zum Partner.
- Der Spieler oben hat die Position dort eingenommen und stößt den Ball mit dem ersten Kontakt, mit dem rechten Innenrist innen an der Stange vorbei und umläuft sie auf der anderen Seite.
- Anschließend passt er ins untere Stangentor zum Partner.
- Der Spieler unten hat die Position dort eingenommen und stößt den Ball mit dem ersten Kontakt, mit dem rechten Innenrist innen an der Stange vorbei und umläuft sie auf der anderen Seite. Anschließend passt er ins obere Stangentor zum Partner.
- Der Spieler oben hat die Position dort eingenommen und stößt den Ball mit dem ersten Kontakt, mit dem linken Innenrist innen an der Stange vorbei und umläuft sie auf der anderen Seite. Anschließend beginnt der Ablauf von vorne.
Ablauf C:
- Die Spieler legen sich den Ball mit dem ersten Kontakt vor und passen mit dem zweiten Kontakt ins gegenüberliegende Stangentor.
- Nach jedem Pass führen die Spieler drei, vier kurze Schritte rückwärts aus und starten dann wieder vorwärts zum Ball.
Ablauf D:
- Die Spieler passen frontal auf die andere Seite. Mit dem ersten Kontakt wird der Ball ums Standbein herumgeführt.
- Nach jedem Pass führen die Spieler drei, vier kurze Schritte rückwärts aus und starten dann wieder vorwärts zum Ball.
Variationen
Zu A:
- Unter 2. Und 6. Innenrist-Erstkontakt mit links, unter 3. Und 5.mit rechts.
- Freie Wahl, ob der Innenrist-Erstkontakt mit links oder rechts ausgeführt wird.
- Der Passempfänger entscheidet frei, ob er mit dem Innenrist-Erstkontakt an der rechten oder linken Stange vorbeizieht.
- Der Erstkontakt erfolgt mit dem Außenrist. Beim Erstkontakt mit rechts, geht es an der linken Stange vorbei und bei Erstkontakt mit links an der rechten Stange.
- Mit dem ersten Kontakt wird der Ball von innen nach außen und mit Sohleneinsatz an der linken bzw. rechten Stange vorbeigezogen.
Zu B:
- Der Passempfänger entscheidet frei, ob er mit dem Innenrist-Erstkontakt den Ball innen an der linken oder rechten Stange durchsteckt.
- Der Erstkontakt erfolgt mit dem Außenrist.
Zu C:
- Es wird abwechselnd mit rechts und links gepasst.
- Der erste Kontakt erfolgt mit links, der Pass mit rechts und umgekehrt.
- Der Passgeber passt exakt in den linken oder rechten Fuß, entsprechend erfolgt der der erste Kontakt mit diesem Fuß.
- Die Spieler führen in der Rückwärtsbewegung eine zusätzliche Drehung aus. Der Passgeber muss den Pass gut timen.
- Der Passempfänger zeigt mit einem Arm die Passseite an.
Zu D:
- Der Passgeber passt exakt in den linken oder rechten Fuß, entsprechend wird der Ball mit links oder rechts ums Standbein gespielt.
- Die Spieler führen in der Rückwärtsbewegung eine zusätzliche Drehung aus. Der Passgeber muss den Pass gut timen.
- Der Passempfänger zeigt mit einem Arm die Passseite an.
Tipps
Zu A bis D:
- Beim Start der Abläufe geht Technik und korrekte Ausführung vor Schnelligkeit.
- Temposteigerung einfordern.
Organisation
Kategorie: Grundlagentraining, (Kindertraining), Jugendtraining, Senioren
Minimum Gruppengröße: 2 pro Feld
Maximum Gruppengröße: 4 pro Feld
Material: 4 Stangen (Hütchen, Kästen, o.ä.) und ein Ball pro Feld.
Feldgröße: Entspricht dem Leistungsvermögen.
Altersgruppe
- E-Junioren (U10/U11)
- D-Junioren (U12/U13)
- C-Junioren (U14/U15)
- B-Junioren (U16/U17)
- A-Junioren (U18/U19)
- Senioren
Das Buch bietet detaillierte Informationen zum Themenkomplex Anatomie und Stretching. Stretching ist nach wie vor eines der zentralen Themen im Sport. Dem Leser werden in diesem kompakten, aber umfassenden Anatomiewerk zahlreiche Dehnübungen auf anatomischer Grundlage erklärt. Das Buch eignet sich nicht nur für Sportler und Trainer, sondern ist auch angehenden Sportwissenschaftlern und -medizinern eine wertvolle Ergänzung.
Der Autor Dr. Guillermo Seijas ist einer der renommiertesten Sportwissenschaftler in Spanien. Er ist Dozent an der Universität Barcelona für Sport und Gesundheitswissenschaften und Sportmanagement.
Dieses Buch ist das Standardwerk im Kinder- und Jugendfußball für jeden Fußballtrainer, der es sich auf die Fahne geschrieben hat, seine Spieler körperlich und geistig so fit zu machen, dass sie besser Fußball spielen. Dabei ist es den Autoren enorm wichtig, dass das Training nie langweilig wird und immer Spaß macht.
Aber auch der gesamte Hintergrund, der auf die Leistungsfähigkeit und Trainingsbereitschaft einen Einfluss haben kann, wird beleuchtet, vom sozialen Umfeld, über die Persönlichkeit von Spielern und Trainern bis zu Strukturen, Ausrüstung und noch vielen anderen Aspekten.
Koordination, Dribbeln, Passen/Ballmitnahme, Torschuss und Kleine Fußballspiele. 50 Trainingsformen, die motivierende Spielstunden ab F-Junioren garantieren! Kinder wollen Fußball spielen - am liebsten den ganzen Trainingstag. Modernes F-Junioren-Training beschränkt sich daher auf wenige Erklärungen und verzichtet auf eintöniges, wiederholendes Üben.
Stattdessen haben alle Aufgaben einen spielerischen Charakter und sehen motivierende Anschlussaktionen wie zum Beispiel Torschüsse vor. Im Fokus stehen Spielformen, in denen alle Techniken und Bewegungsabläufe des Fußballs vermittelt werden.
Die 50 Trainingskarten sind in der praktischen Box immer griffbereit und sehr übersichtlich gegliedert.
Dieses Buch setzt die Reihe fort und knüpft inhaltlich an die Bausteine an, die im Kindertraining gelegt wurden. In diesem Alter geht es jetzt darum die Grundlagen für den späteren Leistungsbereich zu legen, deshalb sind die Trainingsinhalte deutlich spezifischer als vorher.
Die Systematik ist wieder die gleiche wie in den anderen Büchern der Reihe. Es gibt elf speziell an die Altersklasse angepasste Gruppentaktiken und insgesamt dreiundsiebzig Spielformen, die auf einer beigefügten CD grafisch höchst anschaulich dargestellt sind. Die benötigten Inhalte lassen sich damit zu Demozwecken ganz einfach ausdrucken.