Trainingsübung Doppelschere
Medien

Beschreibung
Übungsablauf
In Normalgeschwindigkeit wäre der Ablauf der Doppelschere kaum zu erkennen. Einige Richtungswechsel und leichte Sprünge machen die Bewegung zu einer Herausforderung für jeden Spieler. Beginne mit gemäßigtem Tempo und korrigiere die individuellen Fehler. Korrekte Ausführung ist zunächst wichtiger als Tempo.
Beschreibung:
Der Ball wird mit dem rechten Fuß vorgespielt. Mit dem linken Bein wird ein leichter Ausfallschritt ausgeführt und das rechte Bein führt die erste Schere um den Ball herum auf die rechte Seite aus. Anschließend wird das linke Bein ebenfalls rechts hinter den Ball gestellt. Dies ist der schwierigste Teil des Bewegungsablaufes. Es entsteht ein kleiner Hüpfer, weil das rechte (!!) Bein sofort mit der zweiten Schere auf die linke Ballseite bewegt wird.
Das linke Bein wird ebenfalls auf die rechte Ballseite gestellt. Es entsteht dabei eine leichte Kreuz-Bewegung der Beine. Zum Abschluss wird mit dem rechten Fuß der Richtungswechsel eingeleitet.
Variationen
- Niemals vergessen beidbeinig zu trainieren!
- Hütchen als Verteidiger aufstellen.
- Trick aus der Bewegung starten.
Tipps
- Deutlicher Richtungswechsel.
- Beginne im Zeitlupentempo.
Altersgruppe
- E-Junioren (U10/U11)
- D-Junioren (U12/U13)
- C-Junioren (U14/U15)
- B-Junioren (U16/U17)
- A-Junioren (U18/U19)
- Senioren
TeamUp! - Werte gemeinsam leben! Im FLVW wurde TeamUp! erprobt und wissenschaftlich evaluiert, dort ist TeamUp! seit 2018 Teil der regulären Fortbildung für Trainer und Jugendleiter. Geschulte Lehrreferenten bieten Lehrgänge in der Lizenzverlängerung an und nutzen das Konzept in Kurzschulungen, Feriencamps oder auf Jugendleitertagungen. Auch im Berliner Fußball-Verband fand bereits ein erster TeamUp!-Lehrgang statt.
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Das Anforderungsprofil des Torwarts hat sich in den letzten Jahren entscheidend geändert. Er ist vielmehr am Spiel beteiligt und nicht mehr nur für die Verhinderung von Toren zuständig. Entsprechend muss auch das Ausbildungskonzept diesem Wandel Rechnung tragen.
Das Zonentraining bildet in diesem Rahmen das Kernelement, auf dem die moderne Torwartausbildung aufbaut. In diesem Buch wird dieses Konzept ausführlich vorgestellt. Hintergründe, Grundbegriffe, Modelle und Konsequenzen für die Trainingsgestaltung werden ausführlich erläutert und anhand visueller Medien sehr anschaulich präsentiert. Damit wird jedem interessierten Fußballtrainer die Philosophie hinter dem Konzept nahe gebracht.
Wer als Trainer, Spieler oder Fußballfan wirklich ernst genommen werden will, sollte dieses Buch kennen.
11Freunde schreibt über dieses Buch "Es ist längst ein Standardwerk" und diese 2015 erschienene 4. Neuauflage wurde um über 100 Seiten erweitert. Ein Lesebuch für Fußballtrainer, Spieler und alle Fußballfreaks, die die Geschichte der Fußballtaktik als Lesefreude erleben wollen. Trotz seines Umfangs wird dieses Buch nie langweilig.
Ausgerechnet ein Engländer hat uns diese Werk erschaffen, womit der Beweis erbracht ist, trotz der wenigen Erfolge, es gibt Engländer, die richtig viel vom Fußball verstehen.
Fußball ist und bleibt ein Laufspiel. Dabei haben mit der Zeit bis in den Amateurbereich die läuferischen Anforderungen enorm zugenommen.
„Nicht Fitness trainieren, um Fußball zu spielen, sondern Fußball spielen und dadurch fit werden!“ Spielformen bestimmen somit das Trainingsbild! Deckt dann aber nicht jedes Technik-Taktik-Training die „Kondition“ mit ab? Benötigen wir überhaupt Konditionseinheiten“ oder sogar ganze „Motto-Trainingswochen“ zu spezifischen Merkmalen der Kondition? Ganz klar: „Ja!“, wir wollen unsere Spieler z. B. explosiver in jeder Aktion, aber auch laufstark bis zum Spielende machen. Wir müssen je nach Trainingsziel Spiel-Varianten hinsichtlich der spezifischen Belastung exakt planen und steuern.