Anpassungs- und Umstellungsfähigkeit, Kopplung und Rhythmisierung
In den Abläufen unserer Beispielübungen, insbesondere D bis F, sollen sich die Akteure schnellstmöglich auf unerwartete Gegebenheiten einstellen, ohne dabei das Ziel der Übung, den Pass, zu vernachlässigen. Die Bewegungen im Rechteck sind gut gesteuert einzusetzen, denn durch Bewegungsgenauigkeit steigern wir die Schnelligkeit und das Körpergleichgewicht ist beim Überqueren der Hürden schnell wiederherzustellen. All dies funktioniert nur mit einem eigenen Bewegungsrhythmus, der sich mit zunehmender Übungsdauer weiter entwickeln wird.
Der Passgeber soll antizipieren, wann der günstigste Zeitpunkt für den Pass ins Rechteck ist. Insbesondere bei der Wettkampfvariante kann die Aktion schneller beendet werden, denn kommt der Pass zu früh, geht er schlimmstenfalls verloren, kommt er zu spät, steht der Mitspieler unnötig rum.
Die Wahrnehmung spielt in den Abläufen sicherlich eine untergeordnete Rolle, sie wird durch das Übungsfeld begrenzt. Anders ist dies bei der Kopplungsfähigkeit, die Teilbewegungen zu einem flüssigen Bewegungsablauf verknüpft. Siehe hierzu in unsere Einheit beispielhaft Ablauf B: Aus den Bewegungen über und zwischen den Hürden, soll ein zugeworfener Ball verarbeitet werden.