Mit guter Dämpfung und Grip zum Sieg

Anders als Outdoor, ist es in der Halle in der kalten Jahreszeit schön warm und der Trainer freut sich auf tolles Techniktraining und blitzschnelle Kombinationen.

Hinzu kommen zahlreiche Turniere, bei denen es nicht nur um Sieg oder Niederlage geht, sie sind insbesondere fürs Teambuilding unverzichtbar.

Staub und Nässe als Verletzungsrisiko

Das Fußballspielen in der Halle ist aber nicht nur Segen, es ist auch ein Fluch. Die Verletzungsgefahr ist deutlich höher als Outdoor, weshalb im Profifußball zwischenzeitlich auf Hallenfußball weitgehend verzichtet wird. Bei den Amateuren ist es nochmal deutlich schlimmer, denn wir können davon ausgehen, dass der Hallenboden nicht optimal aufgearbeitet ist.

Es beginnt mit dem Staub, der immer wieder für erhebliche Rutschpartien sorgt. Hinzu kommen schnelle Richtungswechsel, kurze Drehungen und explosive Antritte und dabei verliert man schnell den sicheren Stand, wobei mindestens die Bänder und Sehnen überdehnt werden können. Dieses Risiko könnte reduziert werden, wenn der Hallenboden ständig gereinigt wird, aber wo passiert das schon?

Im Trainingsablauf und im Wettkampf finden sich zusätzlich oft Flüssigkeiten auf dem Boden. Dies können Schweißflecken, aber auch verschüttete Getränke oder Wasser sein. Das Rutschrisiko erhöht sich zusätzlich, deshalb sieht man zum Beispiel beim Handball oder Basketball Helfer, die die entsprechenden Stellten trockenwischen. Diese „Bodenwischer“ wird man bei den Amateuren im Fußball vergeblich suchen.

Bodenkontrolle vor Trainings- und Wettkampfstart

Im Kinder-, Jugend- und Amateurfußball kann die Rutschgefahr fast ausschließlich nur durch gute Schuhe minimiert werden. Zusätzlich sollte der Boden bei Trainings- und Wettkampfstart auf Schwachstellen kontrolliert werden und wer ist dafür verantwortlich? Der Trainer!

Jetzt ist ein Hallenschuh nicht gleich ein Fußball-Hallenschuh. Die Auswahl der adidas Sneaker von planet Sports sind besonders geeignet. Außerdem findest du hier viele wertvolle Tipps zur Wahl des richtigen Hallenschuhs. Durch ausführliche Informationen werden individuelle Kaufentscheidungen zielgerichtet erleichtert.

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Anders als beim Handball oder Basketball ist ein Schuh ideal, der das Ballgefühl unterstützt, dazu bedarf es einem leichten Obermaterial und einer weichen Sohle. Durch eine gute Dämpfung werden Gelenke und Sehnen geschont und das Material sollte atmungsaktiv sein. Entscheidend für gute Standfestigkeit ist der Grip, deshalb ist bei der Auswahl besonders auf die Sohle zu achten. Nur mit gutem Grip lassen sich Höchstleistungen abrufen und um dies zu erreichen, gibt es einige gutgemeinte Tipps im Netz, die mit größter Vorsicht angewendet werden sollten.

Standfestigkeit, ist Cola ein guter Tipp?

Der Klassiker ist ein nasses Handtuch am Spielfeldrand, mit dem die Sohlen angefeuchtet werden. Dies hilft tatsächlich, verbessert den Grip, hält aber auch nur kurze Zeit. Weitere Tipps wären Deo oder Haarspray auf die Sohlen sprühen, ob es hilft ist fraglich, es riecht nicht gut und hilft auch nur kurzzeitig. Eine „großartige“ Idee ist auch, die Sohlen mit Cola zu befeuchten, allerdings wird der Hausmeister sich freuen, wenn er den Hallenboden reinigt. Dies kann kostenintensive Folgen haben, schlimmstenfalls werden Spieler und Spielerinnen, die den Hallenboden verunreinigen, die Reinigungskosten bezahlen müssen.

Nicht jeder Hallenschuh ist zugelassen

Obwohl es jedem Fußballspieler bekannt ist, wird es bei der finalen Kaufentscheidung dann doch oft vergessen: Nicht jeder als „Hallenschuh“ ausgewiesener Sportschuh ist in der Halle erlaubt. Helle und/oder abriebfeste Sohlen sind Pflicht, sonst musst du leider zuschauen, spielen darfst du mit falschen Schuhen nicht, der Hallenboden leidet sehr und es kommt zu hässlichen Streifen. Dies gilt auch für die Schuhseiten, die bei Richtungswechseln oder Drehungen mit dem Hallenboden in Berührung kommen können.

Futsal mindert das Verletzungsrisiko

Sind wir ehrlich: Eigentlich wird nur im Fußball so heftig über das Spielen in der Halle und den entsprechenden Risiken diskutiert. Andere Sportarten kommen damit klar und vielleicht liegt es daran, dass Hallenfußball nur ca. 2 Monate im Jahr intensiv gespielt wird, im Kinderbereich deutlich länger. Die Halle ist für ältere Teams deshalb vielleicht ungewohnt und dadurch steigt das Verletzungsrisiko.

Zwischenzeitlich wird verpflichtend in vielen Verbänden statt Fußball Futsal gespielt. Dadurch wird die Verletzungsgefahr gemindert, denn es kommt weniger zu Körperkontakten und harten Zweikämpfen. Egal wie, sehen wir es positiv: Mit dem richtigen Schuh klappt es auch in der Halle.

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